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Zeitzeugen gesucht!

Historischer Verein will Leben der Laimer Bevölkerung am Ende des 2. Weltkrieges und in der Nachkriegszeit dokumentieren – dafür werden Zeitzeugen gesucht

Im Mai 2015 jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 70 Mal. Die Anzahl an Menschen, die diese Zeit in München und in Laim miterlebt hat, wird leider immer kleiner. Anlässlich des 70. Jahrestages im nächsten Jahr hat sich der Historische Verein Laim vorgenommen, Berichte und Erzählungen von Zeitzeugen zu dokumentieren. Wer das Kriegsende und die Nachkriegszeit in Laim erlebt hat oder wer Dokumente und Bilder aus dieser Zeit zur Verfügung stellen kann, möge sich bitte beim Historischen Verein melden.

„Wir wollen erfahren und auch festhalten, wie die Menschen das Kriegsende und die Nachkriegszeit erlebten, vor allem, wie sie ihren Alltag gestalteten. Wo bekamen sie ihre Nahrungsmittel? Wie erlebten sie die Befreiung durch die Amerikaner? Wie organisierten sie sich in der Wiederaufbauzeit? Wie veränderte sich das Bild von Laim? Wie stellte sich das tägliche Leben für die Menschen in Laim dar? Das interessiert uns. Wir hoffen sehr, dass uns Zeitzeugen einen Einblick gewähren!“ so der Vorsitzende Peter Hausmann.

Ziel des Historischen Verein Laim ist es, die Geschichte des Stadtteils Laim und seiner Bewohner zu erforschen und auch zu dokumentieren. Zeitzeugen oder wer in seinen Unterlagen oder in Erbschaften Dokumente über das Leben in Laim findet, wendet sich bitte an: Lenz Pfäffl, Burgkmairstr. 55, 80686 München, Tel.: 089/573596 , Email: laurentius.pfaeffl@laimer-historiker.de

Bildquelle: Archiv des Historischen Verein Laim e. V.

Eingetragen am 29.07.2014

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